- Anmeldebogen Zur Beschleunigung der Anmeldung kann dieser Kontakt- und Notfalladressbogen im Vorfeld ausgefüllt und mitgebracht werden.
Historie
1878
Heinrich Gottfried Sehlmacher und Wilhelm Raebel gründen die „Hospitalstiftung Burg“ mit dem Stiftungszweck:
„mindestens 10 alten, ehrbaren Leuten aus der gemeinsamen Vaterstadt der Stifter, Burg, angemessene Wohnstätten und andere Wohltaten zu gewähren“
1890
„Am 1. Oktober 1890 war das Hospital mit einem Kostenaufwande von ungefähr 40 000 Mark zur Benutzung fertig gestellt. Es ist zur Aufnahme von 18 Hospitalisten eingerichtet.“ (Auszug Statut des Wilhelm- und Augusta-Hospitals)
Aufgrund von Zuwendungen anlässlich der goldenen Hochzeit des Kaiserpaares (1879) erhält die Stiftung und das Gebäude den Namen „Wilhelm- und Augusta-Hospital zu Burg“
19..
Das Gebäude trägt kurz nach dem Zweiten Weltkrieg den Namen Fläminghöh.
1949
Umbenennung in Theo-Wichert-Haus
Nach dem Zweiten Weltkrieg werden die großzügigen Räumlichkeiten für ein
Kinderheim genutzt. Im Keller sind Küche und Wäscherei untergebracht.
ca. 35 Säuglinge und Vorschulkinder werden versorgt und betreut.
Genaue Angaben über diese Zeit fehlen in der Chronik des Hauses. Einige Informationen dazu wurden uns bereits übermittelt.
Wer weitere Angaben über diese Zeit machen kann und möchte kann eine E-mail an info@pionierhaus-burg.de schreiben oder anderweitig Kontakt zu uns aufnehmen.
1956
Im Frühjahr des Jahres wird das Gebäude zum Pionierhaus der Ernst-Thälmann Pioniere.
1992
Nach der Wiedervereinigung erfüllt das Burger Schülerfreizeitzentrum die Mauern des Hauses mit Leben.
1996
Erst lange nach den Wirren des Zweiten Weltkrieges und nach dem
Niedergang der DDR wird die „Hospitalstiftung Burg“ offiziell durch die Stiftungsbehörde aufgelöst.
Die Auflösung erfolgt, da die Erfüllung des Stiftungszweckes wegen Vermögensverlust unmöglich geworden ist und die Stiftung in dauerhaften Vermögensverfall geraten ist, der durch die Erträge des Restvermögens in absehbarer Zeit nicht ausgeglichen werden kann.
Das noch vorhandene Restvermögen fällt an die Stadt Burg, die es in einer der Stiftung entsprechenden Weise zu verwenden hat.
2003
Am 4. März wird das Gebäude in der Berliner Chaussee 1a/ Burg vom
Verein für diakonische Arbeit e.V. erworben
Im Oktober beginnen die ersten Um- und Ausbauarbeiten.
2004
Am 31. Oktober feiert die Landeskirchliche Gemeinschaft Burg anlässlich des Reformationsfestes ihren ersten Gottesdienst im umgestalteten Erdgeschoss und übernimmt die inhaltlichen Angebote.
2005
Das 1. Obergeschoss wird zur Hälfte zu Büro- und Geschäftsräumen umgebaut.
Die Ausbauarbeiten im Dachgeschoss werden abgeschlossen, 2 geräumige Wohnungen entstehen.
2007
Die bisher ungenutzte zweite Hälfte des 1. Obergeschosses wird renoviert.
2009
Auf dem Außengelände wird ein Beachvolleyballplatz angelegt.
ab 2015
Das Gelände wird mit weiteren Spielgeräten aufgewertet.
2017
Im ersten Obergeschoss entsteht eine weitere Wohneinheit.